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#21 |
Benutzer
Registriert seit: 18.07.2011
Beiträge: 92
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Bezüglich der dunklen Energie stellen sich mir einige interessante Fragen.
Aber die sind nicht leicht zu beantworten... 1)Man hat ermittelt, dass das Universum sich ausdehnt und zwar beschleunigt ausdehnt maßgeblich aufgrund der dunklen Energie. Durch die Thermodynamik ist bekannt, dass das Universum nach sehr langen Zeiträumen den sog. "Wärmetod" stirbt(eigentl. Kältetod ![]() Ist es möglich, dass es durch die beschleunigte Ausdehnung des Raumes noch früher zu dem apokalyptischen Ereignis kommen wird ![]() 2) Über die dunkle Energie wissen wir noch recht wenig. Dennoch, wie hoch wird vermutlich die Beschleunigung werden am Ende? Gibt es da Berechnungen oder Annahmen? Die Lichgeschwindigkeit kann sicher nicht erreicht werden, da dies fundamentalen Naturgesetzen widerspräche. 3) Ist bei weiterer Erhöhung der Beschleunigung nicht irgendwann auch mit relativistischen Effekten zu rechnen? Wenn ja, wie würden sich diese auswirken? 4) Gibt es Annahmen über die möglichen Zeiträume, d.h., wie lange die Beschleunigung überhaupt bestehen bleiben wird? Gibt es also Hinweise oder zumindest Vermutungen, ob diese Beschleunigung irgenwann nachlässt oder gar Null wird? Ich vermute, dass hinter der dunklen Energie eine fundamentale Bereicherung unseres Wissens auf seine Entdeckung wartet. Oder - wie so oft- ein paar Fragen beantwortet und zig neue aufwirft? ![]() Sucher |
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#22 | ||||||||
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Tartu, Estland
Beiträge: 2.961
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#23 | ||||
Lebende Foren-Legende
Registriert seit: 09.08.2010
Ort: Nähe St. Pölten/Lilienfeld in Niederösterreich
Beiträge: 1.875
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Sie würden zwar unter Umständen die Zeit vom Einschlag früher übermittelt bekommen, als die vom Abschuss und natürlich je nach Standort würden sie die Information zu unterschiedlichen Zeiten erhalten. Wenn sie die beiden Zeiten jedoch vergleichen würden, hätten sie trotzdem eine Zeitunterschied vom Abschuss bis zum Einschlag festgestellt! Und zwar alle die selben Werte, auch wenn der eine die Übermittlung selbst früher oder später in Erfahrung bringen würde. Zitat:
Denn ohne des Verbots der Überlichtgeschwindigkeit kann man nicht aus der Rotverschiebung eine Expansion der Raumzeit postulieren. Zitat:
MfG MJ |
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#24 | |||||||
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Tartu, Estland
Beiträge: 2.961
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Es ist - zum Glück - völlig unerheblich, welcher Ansicht du bist, und dass diese den Tatsachen widerspricht. Das ändert nichts an fundamentalen physikalischen Zusammenhängen.
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#25 | |||
Lebende Foren-Legende
Registriert seit: 09.08.2010
Ort: Nähe St. Pölten/Lilienfeld in Niederösterreich
Beiträge: 1.875
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Sie würden zwar unter Umständen die Zeit vom Einschlag früher übermittelt bekommen, als die vom Abschuss und natürlich je nach Standort würden sie die Information zu unterschiedlichen Zeiten erhalten. Wenn sie die beiden Zeiten jedoch vergleichen würden, hätten sie trotzdem eine Zeitunterschied vom Abschuss bis zum Einschlag festgestellt! Und zwar alle die selben Werte, auch wenn der eine die Übermittlung selbst früher oder später in Erfahrung bringen würde.
Zitat:
Der Versuchsaufbau geht von zumindesten drei oder vier NICHT zueinander bewegten Beobachter aus! Darum nochmals der, sogar von Dir vorgeschlagene Versuchsaufbau: Ein Beobachter A löst eine überlichtschnelle Information aus und misst die vorher mit den anderen synchronisierte Uhrzeit und gibt diese Information an einen Dritten mit Lichtgeschwindigkeit weiter. Ein weiterer Beobachter B misst das Eintreffen der überlichtschnellen Information und gibt diese Information mit Lichtgeschwindigkeit an den Dritten oder Vierten weiter. Es ist irrelevant ob dieser Dritte oder Vierte zuerst die Information zuerst von A oder B erhält, wichtig ist lediglich die jeweils übermittelte Uhrzeit und die daraus resultierende Differenz von A und B. Es geht hier folglich nicht um die RT, sondern lediglich um eine Abfolge von Ereignissen und ob diese kausal ist oder nicht. Zitat:
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MfG MJ Geändert von MJ01 (26.04.2012 um 06:52 Uhr). |
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#26 | |||||||
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 27.11.2006
Ort: Tartu, Estland
Beiträge: 2.961
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An einem Punkt A in der Raumzeit findet ein Ereignis statt. Von diesem Punkt A geht ein überlichtschnelles Signal aus und löst an einem Punkt B der Raumzeit ein weiteres Ereignis aus. Da das Signal schneller sein soll als das Licht, liegen diese beiden Punkte raumartig zueinander. Zwei Beobachter 1 und 2 messen nun, zu welcher Zeit die Ereignisse A und B stattgefunden haben. Diese beiden Beobachter sind relativ zueinander bewegt, d.h. sie benutzen nicht die gleiche Zeit (im Gegensatz zum Kanonenexperiment, wo ich ja bereits erwähnt hatte, dass der Gang von Uhren vom Bewegungszustand der Beobachter abhängt). Nehmen wir nun zwei "Sendevorrichtungen", die jeweils am Punkt A bzw. B der Raumzeit ein lichtschnelles Signal aussenden. Diese beiden Signale werden also jeweils von dem Ort und zu der Zeit ausgesandt, an denen die beiden Ereignisse A und B stattfinden. Jedes Signal bekommt eine "Nachricht" mit auf den Weg, die Informationen darüber enthält, an welchem Punkt der Raumzeit das Ereignis stattgefunden hat, d.h. zu welcher Zeit und an welchem Ort, in einem beliebigen, vom jeweiligen Sender ausgewählten Koordinatensystem. Die beiden Beobachter 1 und 2 empfangen diese Signale und die darin enthaltene Information. Um die Zeitangaben der beiden Sender vergleichen zu können, müssen sie diese zunächst in einem gemeinsamen Koordinatensystem darstellen - denn die Sender bei A und B können ja durchaus verschiedene Systeme benutzen. Daher bestimmen beide Beobachter 1 und 2 zunächst, zu welcher Zeit die Ereignisse A und B in jeweils ihrem Koordinatensystem (1 oder 2) stattgefunden haben. Da aber 1 und 2 unterschiedliche Koordinatensystems benutzen, in denen insbesondere die Zeit nicht identisch ist, bekommen sie auf diese Weise auch unterschiedliche Zeitdifferenzen heraus. Und da die beiden Ereignisse A und B durch ein "überlichtschnelles Signal" verbunden sind, d.h. raumartig zueinander liegen, bekommen die Beobachter 1 und 2 sogar unterschiedliche Vorzeichen für diese Zeitdifferenz, d.h. einer von beiden stellt fest, dass A vor B stattgefunden hat, der andere das genaue Gegenteil. Es nützt hier auch nicht das geringste, wenn die beiden Sender das gleiche Koordinatensystem für ihre Zeitangaben benutzen würden und man einfach nur die von ihnen übertragenen Zeitwerte miteinander vergleicht. Die Uhren in den Sendern könnten z.B. mit denen des Beobachters 1 synchronisiert sein und dessen Koordinatensystem benutzen, um die Zeit der Ereignisse A und B als Nachricht zu verschicken. Genau so gut könnte man aber auch zwei weitere Sender an den Ereignissen plazieren, deren Uhren mit Beobachter 2 synchronisiert sind und dessen Zeit als Nachricht verschicken, sobald die Ereignisse A und B stattfinden. Wenn ein beliebiger Empfänger nun die Signale aller Sender empfängt und dann die Zeiten der Ereignisse A und B für jeweils ein solches "Senderpaar" vergleicht, dann wird er feststellen, dass z.B. die mit Beobachter 1 synchronisierten Sender für Ereignis A eine frühere Zeit angeben als für B, die mit Beobachter 2 synchronisierten Sender aber das genaue Gegenteil. Es ist völlig unerheblich, wann diese Signale den Empfänger erreichen. Entscheidend ist, dass aus den übermittelten Nachrichten nicht eindeutig folgt, in welcher Reihenfolge die Ereignisse A und B stattgefunden haben. Diese Reihenfolge ist abhängig von der Wahl des Koordinatensystems und damit vom Beobachter. Zitat:
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#27 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.02.2008
Ort: Unterstammheim (Schweiz)
Beiträge: 107
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Um zur dunklen Materie zurückzukehren, hier noch ein Link:
http://www.pro-physik.de/details/new...e_Materie.html Keine Messbaren auswirkungen einer eventuell vorhandenen Dunklen Materie auf uns benachbarte Sterne! Wie kann denn etwas eine Galaxie zusammenhalten, ohne sich auf die Objekte aus denen sie besteht, auszuwirken? ![]()
__________________
Was der Mensch nicht weiss, macht ihn nicht heiss... |
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#28 | ||
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Registriert seit: 18.07.2011
Beiträge: 92
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#29 | |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 23.02.2008
Ort: Unterstammheim (Schweiz)
Beiträge: 107
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Könnte es auch sein, da die dunle Materie "hineingepfuscht" (stauch mich deswegen nicht zusammen Desy) wurde, dass diese gar nicht existiert und sich stattdessen nur Gravitonen, unter anderen Bedingungen als sie im Sonnensystem herrschen, auch anders verhalten?
Zitat:
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Was der Mensch nicht weiss, macht ihn nicht heiss... Geändert von Danifrei (09.05.2012 um 00:01 Uhr). |
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#30 | |
Benutzer
Registriert seit: 18.07.2011
Beiträge: 92
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Es muss etwas existieren, das diesen Effekt auslöst. Man geht bisher davon aus, dass dass Universum isotrop ist und verschiedene Bedingungen oder Auswirkungen der Gravitation wären der totale Widerspruch - die Physik müsste dann sehr stark reformiert werden. Ich halte das für wenig wahrscheinlich aber es braucht hier sicherlich noch wesentlich mehr Erkenntnisse, um den Sachverhalt zu klären. Es scheint noch komplizierter zu sein, als man bereits vermutete! Sucher |
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