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Lebende Moderatoren-Legende
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Anscheinend hat das BSI angeblich eine Datei mit 500 Millionen gehackten EMail-Adressen zugespielt bekommen ("gefunden"). Dort bietet man auch eine Funktion an, mit der man überprüfen kann, ob die eigene Adresse betroffen ist. Die Meldung ist im G20-Bohei untergegangen/vergraben worden.
Der Haken: Wenn man dem BSI mitteilt, dass man sich Sorgen macht, dass die eigene EMail-Adresse gehackt wurde, braucht man sich danach keine Sorgen mehr machen, ob die und ihre Kollegen von BND und BKA auch ordentlich mitlesen. Die Stasi hatte es schwerer beim Versuch, jede Kommunikation mitzuhören. Ich würde empfehlen, sowieso PGP zu verwenden und vor allem alte, inzwischen ungültige EMail-Adressen von Freunden und Bekannten dort peu a peu in das Formular einzutragen, so dass die nicht mitbekommen, welche Adressen noch verwendet werden. Wäre ich an deren Stelle, würde ich folgendes machen: mich bei den Accounts einloggen, eine sehr alte Email suchen, davon die ersten paar Zeilen kopieren und als Mail mit einem entsprechenden Hinweis, dass das Passwort bekannt ist, an den Account selber schicken. Natürlich automatisiert, und das würde natürlich auch Tage bis Wochen dauern, aber danach hätte jeder Nutzer einen entsprechenden Hinweis. 2 Wochen später würde ich die Datei veröffentlichen und eine Meldung über alle Kanäle geben. Wer dann noch nicht sein Passwort ändern will, hat halt gelitten. Andere Entscheidungen (u.A. die, die das BSI getroffen hat) sind meiner Meinung nach nicht ethisch. Ja, BSI, Ihr seid gemeint. Nix da mit Schlapphut-Sitten. Denkt doch mal normal! http://www.spiegel.de/netzwelt/web/b...a-1156493.html
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Perfidulo: Ich hatte erst vor, einen Roman darüber [über das verschwundene Mittelalter] zu schreiben. Groschenjunge: Was ist der Unterschied zum Jetzt? Perfidulo: Es quasseln nicht dauernd Leute dazwischen. |
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