|
Unsere Erde - Beobachtungen, Bedrohungen & Katastrophen Vulkane, Erdbeben, Tsunamis, Wetteranomalien und -katastrophen... |
![]() |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
![]() |
#11 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Campobasso (dpa) - Ein schweres Erdbeben in Mittelitalien hat am
Donnerstag nach ersten Angaben viele Verletzte gefordert. Das Dach eines Kindergartens in der Region Molise stürzte ein. Etwa 50 Kinder in der kleinen Gemeinde San Giuliano di Puglia wurden unter den Trümmern eingeschlossen. Nach Angaben der Behörden konnten viele Kinder geborgen und in Krankenhäuser gebracht werden. Im südlichen Apulien kamen mindestens 16 Menschen leicht verletzt in Krankenhäuser. Das Beben der Stärke 5,4 auf der Richterskala zerstörte vor allem im Gebiet Molise viele Gebäude. Das Epizentrum lag bei Campobasso, der Hauptstadt der Region Molise, rund 200 Kilometer südöstlich von Rom. In einer nahe gelegenen Gemeinde stürzten Gebäudeteile auf ein Auto, in dem mehrere Menschen saßen. Die Eisenbahnverbindungen nach Campobasso wurden unterbrochen. In vielen Gemeinden liefen die Menschen in Panik auf die Straßen. Schulen und andere öffentliche Gebäude wurden sofort evakuiert. Augenzeugen berichteten, die Erdstöße hätten nur sechs bis sieben Sekunden gedauert. Die Erschütterungen waren auch in Apulien an der südlichen Adria sowie bis in die Hauptstadt Rom zu spüren. Das bislang letzte schwere Beben in Italien ereignete sich 1997 in Umbrien. Es hatte die Stärke 5,7 und beschädigte über 9000 Gebäude. Schwer getroffen war auch die Basilika von Assisi. Zwölf Menschen starben. Bei einem Beben in Südtirol wurden 2001 vier Menschen getötet. Ausläufer des Bebens der Stärke 5,2 auf der Richterskala waren auch in Bayern, Österreich und der Schweiz spürbar. Das Erdbeben vom Donnerstag hat nach Expertenmeinung nichts mit dem Ausbruch des sizilianischen Vulkans Ätna zu tun. "Die Zentral- Appeninnen sind ein eigenes geologisches Gebiet, das mit dem Ätna nicht in unmittelbarer Wechselwirkung steht", sagte der Seismologe Peter Bormann vom Geoforschungszentrum Potsdam am Donnerstag in einem dpa-Gespräch. Erdbeben der Stärke 5 kämen in Mittelitalien alle drei bis fünf Jahre vor. "Die ganzen Appeninnen sind eine Erdbebenregion." meldung vom 01.11.02 San Giuliano di Puglia (dpa) - Bei dem Erdbeben in Italien sind nach neuesten Zahlen der Behörden 29 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Freitag. Unter den Trümmern einer eingestürzten Schule in der Region Molise seien vermutlich noch zwei Kinder verschüttet. 35 Kinder und Lehrer seien aus Trümmern gerettet worden. |
![]() |
![]() |
#12 | |
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 20.04.2002
Beiträge: 3.540
|
![]() Zitat:
Mmmh, langsam kommen mir da Bedenken ... |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#13 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Taipeh (dpa) - Ein mittleres Erdbeben der Stärke 4,7 auf der
Richterskala hat Samstagfrüh Taiwan erschüttert. Meldungen über Personen- oder Sachschäden gab es jedoch nicht. Das Epizentrum wurde vor der Nordostküste der Inselrepublik in 23,4 Kilometer Tiefe geortet. Taiwan liegt in einer Erdbebenzone, die den ganzen Pazifik umschließt. Bei Taiwan stoßen im Erdmantel die eurasische und die philippinische Platte aufeinander. |
![]() |
![]() |
#14 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Jakarta (dpa) - Bei einem heftigen Erdbeben im Norden der
indonesischen Insel Sumatra sind am Samstag mindestens 45 Menschen verletzt und über 200 Gebäude beschädigt worden. Die staatliche Erdbebenwarte in Jakarta gab die Stärke des Erdstoßes mit 5,5 auf der Richterskala an. Das Epizentrum habe nur 40 Kilometer nördlich der Stadt Singkil im Meer gelegen. Es werde befürchtet, dass die Zahl der Verletzten noch weiter steige, sagte ein Behördensprecher. Die meisten seien von herabfallenden Trümmern getroffen worden. Hunderte Menschen seien aus ihren Häusern geflohen und nun in Notunterkünften untergebracht, sagte ein Sprecher des Bezirks Simeulue auf der gleichnamigen Insel vor der Nordwestküste Sumatras. "Es war ein solch starkes Beben. Viele Häuser, Moscheen, Läden, Schulen und Büros wurden entweder zerstört oder schwer beschädigt." Neun der Verletzten befänden sich in kritischem Zustand, hieß es. Erst am 10. Oktober hatte ein Beben der Stärke 6,4 die ostindonesische Provinz Papua heimgesucht. Dabei kamen mindestens drei Menschen ums Leben, mehr als 170 wurden verletzt. Indonesien wird jedes Jahr von hunderten Erdstößen erschüttert. Die meisten richten allerdings keine größeren Schäden an. |
![]() |
![]() |
#15 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Rom (dpa) - Auch in der zweiten Nacht nach dem Erdbeben vom
Donnerstag mit 29 Toten haben mehrere Erdstöße die Bewohner der mittelitalienischen Region Molise um den Schlaf gebracht. In der 50 000 Einwohner zählenden Hauptstadt Campobasso und zahlreichen weiteren Orten verließen tausende Menschen ihre Wohnungen und übernachteten trotz der Kälte im Freien, wie das staatliche italienische Fernsehen RAI am Samstagmorgen berichtete. Auch viele obdachlos gewordene Menschen seien in Panik aus den für sie errichteten Zelten geflohen. Das vom Erdbeben am Donnerstag am stärksten betroffene Dorf San Giuliano di Puglia und drei nahe gelegene Orte waren am Freitag nach zwei starken Nachbeben evakuiert worden. Die Zahl der Obdachlosen wurde mit 3050 angegeben. "San Giuliano gleicht einem Geisterdorf", berichtete ein RAI-Reporter. Die 29 Toten - darunter 26 in der eingestürzten Dorfschule ums Leben gekommene Kinder - sollen am Sonntag beerdigt werden. Die Eltern der Kinder wachten den Berichten zufolge die ganze Nacht hindurch an den in einer Sporthalle aufgebahrten weißen Särgen. Die stärksten Erdstöße in der Nacht zum Samstag erreichten nach Angaben des staatlichen Erdbebeninstituts die Stärke 3,7 und 3,8 auf der Richterskala. Berichte über Verletzte oder neue Schäden lagen am Morgen nicht vor. Seit dem Hauptbeben der Stärke 5,4 am Donnerstag haben die Seismologen bereits mehr als 100 Nachbeben registriert. nachtrag Rom (AFP) - Seit dem schweren Erdbeben am Donnerstag haben Seismologen in der mittelitalienischen Region Molise bis Samstagmorgen insgesamt 144 Nachbeben gemessen. Das letzte Beben um 7.21 Uhr MEZ hatte nach Angaben des staatlichen Instituts für Geophysik eine Stärke von 3,8 auf der Richterskala. nachtrag Campobasso/Rom (dpa) - Bei dem Erdbeben in Mittelitalien sind mehr Menschen obdachlos geworden als bisher angenommen. Das italienische Fernsehen sprach am Dienstag von mehr als 8000 Menschen, die ihr Zuhause verloren hätten. Die meisten seien in Zelten untergebracht. Allerdings habe die Verwaltung der schwer getroffenen Region Molise versprochen, mehr Obdachlose in Hotels unterzubringen. nachtrag Rom (AFP) - Bei den schweren Erdbeben in Italien sind mehr als 10.000 Menschen obdachlos geworden. Insgesamt seien nach neuesten Zählungen 34 Orte von den Beben betroffen, teilte der Zivilschutz am Dienstag mit. Für die Obdachlosen stellten die Behörden bislang mehr als 2400 Not-Zelte und 235 Wohncontainer zur Verfügung. Sorge bereitet den Hilfskräften vor allem die Kommune Castellino sul Biferno, wo alle 613 Einwohner obdachlos geworden sind. In Colletorto, zwei Kilometer entfernt von San Giuliano di Puglia, suchen über die Hälfte der 2074 Einwohner eine neue Bleibe. In San Giuliano waren bei dem Beben 29 Menschen ums Leben gekommen, darunter 26 Kinder. nachtrag Campobasso/Rom (dpa) - Knapp eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Mittelitalien machen Eiseskälte und Unwetter den bis zu 10 000 obdachlos gewordenen Menschen zu schaffen. In dem am schlimmsten betroffenen Dorf San Giuliano di Puglia ging am Dienstag ein Hagelschauer nieder. In der Nacht näherten sich die Temperaturen dem Nullpunkt. Die Menschen wollten in eines der in der betroffenen Region Molise errichteten Zeltlager aufgenommen werden. Bislang war von weit weniger Obdachlosen ausgegangen worden. Italienische Medien haben unterdessen von Plünderungen in der Erdbebenregion berichtet. Zwei Männer hätten sich in San Giuliano in verlassene Häuser geschlichen. Auch aus Zelten der Obdachlosen seien Gegenstände gestohlen worden. |
![]() |
![]() |
#16 | |
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 20.04.2002
Beiträge: 3.540
|
![]() Zitat:
http://www.washtimes.com/upi-breakin...2310-8195r.htm |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#17 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
am wochenende gab es mindestens zwei neue, schwere erdbeben:
Heftiges Erdbebenerschüttert Alaska Anchorage (rpo). Ein spärlich besiedelter Teil von Alaska ist am Sonntag von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden. Das Beben hatte die Stärke 7,9 auf der Richterskala. Mehrere Straßen wurden beschädigt. Außerdem schaltete die Trans-Alaska-Ölpipeline automatisch ab. Die Erdstöße erfolgten kurz nach 13.00 Uhr Ortszeit (kurz nach 23.00 Uhr MEZ). Das Beben dauerte den Angaben zufolge etwa 30 Sekunden. Das Epizentrum lag 145 Kilometer südlich der Stadt Fairbanks. Die Erschütterungen waren noch im 435 Kilometer südlich gelegenen Anchorage zu spüren. Die Hauptverkehrsstraße zwischen Fairbanks und Anchorage wurde nach Polizeiangaben an einer Stelle ein Meter aufgerissen. Wie ein Sprecher der Betreibergesellschaft der Alaska-Ölpipeline sagte, wird die 1.285 Kilometer lange Ölleitung vorsichtshalber von der Luft aus mit Hubschraubern und am Boden auf eventuelle Schäden überprüft. 1964 kamen in Alaska bei einem Erdbeben der Stärke 9,2 131 Menschen ums Leben. Vulkanausbruch in Ecuador Quito (rpo). Nach dem Ätna ist ein weiterer Vulkan aktiv. In Ecuador hat der Vulkan Reventador Asche und Rauch bis in eine Höhe von 12.000 Metern geschleudert. Die Hausptstadt Quito ist mit Asche bedeckt. Etwa 3000 Menschen in unmittelbarer Nähe des Vulkans wurden in Sicherheit gebracht.Der Vulkan liegt 105 Kilometer östlich von Quito. Die Behörden schlossen die Schulen zunächst bis Dienstag, ordneten Schutzmaßnahmen für Trinkwasserreservoirs an und riefen die 1,8 Millionen Einwohner der Hauptstadt auf, die Häuser nicht zu verlassen. Quito glich unterdessen einer Geisterstadt. Unter dem grauen Schleier der Vulkanasche lagen die Straßen verwaist und die wenigen Passanten trugen Schutzmasken vor Mund und Nase. Bilder aus Ecuador Die Asche und die Gase lösen Atembeschwerden, Augenbrennen und in vielen Fällen allergische Reaktionen aus. Auch der internationale Flughafen von Quito wurde bis auf weiteres geschlossen. Der Reventador ist 4800 Meter hoch und seit langem aktiv. Er ist wegen seiner Ausbrüche berühmt, die jedoch in der Regel keine schwerwiegenden Folgen hatten. "Der heutige Ausbruch war jedoch überdurchschnittlich heftig", sagte Hugo Yépez, der Direktor des Geophysischen Instituts in Quito. |
![]() |
![]() |
#18 | |
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 20.04.2002
Beiträge: 3.540
|
![]() ![]() Zitat:
|
|
![]() |
![]() |
![]() |
#19 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Hallo an alle,
in einem anderen Forum schreiben einige, daß sie in den letzten Wochen sehr schlecht schlafen. Als ich das las, kam mir der Gedanke, daß die verstärkten seismischen Aktivitäten vielleicht etwas damit zu tun hätten. Das Tiere Erdbeben vorausahnen können, ist ja allgemein bekannt. Könnte das ebenfalls etwas mit den Schlafstörungen zu tun haben? Und was könnte man daraus schließen? Gruß NOOS |
![]() |
![]() |
#20 | |
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 20.04.2002
Beiträge: 3.540
|
![]()
Vielleicht ein Grund:
Zitat:
Meine Frage: was ist ein 2° genauer Trigon/Sextil? |
|
![]() |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Teslas künstliches Erdbeben - Erdbeben als Waffe | HaraldL | Verschwörungstheorien | 11 | 24.09.2006 17:53 |
Erdbeben in Alaska befürchtet | RolandHorn | Unsere Erde - Beobachtungen, Bedrohungen & Katastrophen | 0 | 12.08.2004 11:41 |
Erdbeben | Felix | Prophezeiungen | 0 | 26.12.2003 15:37 |
Erdbeben In China | unwissender | Unsere Erde - Beobachtungen, Bedrohungen & Katastrophen | 0 | 01.12.2003 13:04 |